Wie Kinder mit Qustodio einen gesunden Umgang mit der digitalen Welt lernen

Jörg Müller
Qustodio Erfahrungen

Qustodio Parental Control App bietet viele sinnvolle Features an, damit Kinder im Umgang mit Hardware und Software erzieherisch unterstützt werden. Trotzdem bietet es keine so hohe Sicherheit wie mSpy oder andere Spionage-Apps. Wir haben unsere eigenen Qustodio Erfahrungen gesammelt und in dieser Übersicht geteilt. Los gehts!

Inhaltsverzeichnis

Qustodio Erfahrungen meistens positiv

Die Qustodio App zielt wie viele andere Spionage-Apps primär auf die Bedürfnisse besorgter Eltern. Dabei geht es weniger darum, den Kontrollwahn zu unterstützen. Das sein ein Werkzeug, mit dem Sie das Kind sinnvoll in die digitale Welt einführen können.

Auf diese Weise lernen die Heranwachsenden, produktiv sowie sicher mit der Online-Umgebung zu verfahren und haben trotzdem jede Menge Spaß dabei. Darüber bietet Qustodio auch eine spezielle Monitoring-Technologie für Schulen und Unternehmen an.

Erfahrungen mit Qustodio scheinen bisher recht positiv auszufallen. So hat die Software die Auszeichnung „Editors’ Choice von PC Mag’s“ erhalten.

Ein Blick in das Feature-Angebot zeigt, dass es grundlegende Schutzmechanismen integriert, um Kinder und Jugendliche in Ihrer Online-Aktivität zu begleiten. Mit dem reicheren Angebot von Überwachungs-Apps, wie mSpy oder FlexiSpy kann es allerdings nicht mithalten.

Preise und Kompatibilität

Die Kompatibilität von Qustodio App ist außergewöhnlich. Denn es läuft nicht nur auf Handys und Tablets, sondern auch auf Computern und sogar verschiedenen E-Book-Readern.

Android: Qustodio ist mit allen gängigen Android Handys sowie Android Tablets mit einem Betriebssystem ab 4.0 kompatibel.

iOS: auf einem iPhone, iPad oder iPod Touch über iOS 9 oder höher lässt sich Qustodio darauf problemlos installieren.

E-Book-Reader: die App ist mit allen E-Book-Readern auf Android ab 4.0 sowie mit dem Kindle-Reader von Amazon kompatibel. Ein Qustodio Problem besteht allerdings darin, dass nicht immer alle Features für jedes Gerät zur Verfügung stehen.

Windows: auf allen Laptops auf Desktops, die über Windows XP Service Pack 3 oder höher verfügen.

Mac: Qustodio ist kompatibel mit MacBooks und Mac-PCs, die mindestens über OS X 10.9 verfügen.

Um Qustodio Parental Control nutzen zu können, müssen die Eltern eine kostenlose, kleine, mittlere oder große Lizenz wählen. Bei Bedarf kann man diese auch immer aufstocken.

Gratis Version

Melden Sie sich mit Ihrem Namen und Ihrer E-Mail-Adresse ein, starten Sie den Qustodio Download. Eröffnen Sie damit ein kostenloses Konto, das Sie aber nur ein Gerät überwachen lässt. Brauchen Sie mehr, müssen Sie sich eines der Premium-Abonnements wählen.

Premium-Pakete

qustodio kosten

  1. Small – die Kosten belaufen sich auf 42,95 € im Jahr und decken die Nutzung der Software auf max. drei Geräten ab. Dieses Paket ist also gut geeignet für eine kleine Familie, die alle Premium-Funktionen nutzen möchte.
  2. Medium – dieses Paket gilt als Bestseller. Es kostet jährlich 73,95 € und wird von den meisten Familien erworben, da es bis zu 5 Geräte überwachen kann.
  3. Large – für Großfamilien bietet Qustodio zudem den Schutz von bis zu 10 Handys, Tablets oder PCs an. Der Preis für dieses Paket mit allen Premium Features beträgt 106,95 € pro Jahr.

Nach dem Kauf muss die Spionage-App auf allen zu überwachenden Geräten sowie auf dem elterlichen Gerät installiert werden.

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Eine bessere Lösung zur Überwachung gibt es nicht!
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Qustodio Funktionen

Um Eltern dabei zu unterstützen, ihren Kindern ein gesundes Online-Nutzerverhalten beizubringen, vereint Qustodio Safe Kids App verschiedene Funktionen in seinem nach eigener Aussage „intelligenten Tool“ und versucht damit eine möglichst hohe Kindersicherung zu gewährleisten:

1. Nicht kindgerechte Inhalte blockieren

Qustodio Inhalte blockieren
Eltern können festlegen, welche Webinhalte das Kind nicht aufrufen soll. Die Blockierung dieses Inhaltes ist auch im Inkognito-Modus möglich. In den meisten Fällen dürften dies pornografische oder andere schädliche Webseiten sein. Diese sind für Kinder ganz und gar nicht geeignet, aber trotzdem schnell aufzurufen, auch wenn zufällig.

2. Gerätenutzung zeitlich limitieren

Gerätenutzung zeitlich limitieren

Gerade jüngere Kinder haben noch ein wenig entwickeltes Zeitgefühl und die Faszination von Social Media, YouTube und Spielen ist sowieso groß genug, um Raum und Zeit zu verlieren.

Durch eine zeitliche Limitierung ist die Nutzung dieser Dienste nach einem bestimmten Zeitraum einfach nicht mehr möglich. Auf diese Weise können Eltern sehr einfach und ohne ständige Diskussionen das Tagespensum im Umgang mit dem digitalen Medium genau festlegen.

3. Apps und Spiele regulieren

Qustodio Spiele und Apps steuern
Diese zeitliche Einschränkung ist auch für Apps und Spiele auf dem Gerät möglich. Darüber hinaus lassen sich Anwendungen und Games sperren, die beispielsweise dem Alter des Kindes oder Jugendlichen nicht entsprechen.

4. Soziale Medien überwachen

Auch die Nutzung von Social Media, das heißt von Facebook, Instagram, Twitter oder WhatsApp, lässt sich zeitlich begrenzen. Auf diese Weise poppen nicht ständig Mitteilungen auf, dass man gerade eine Nachricht erhalten hat oder jemand eine neue Story gepostet hat.

Besonders in der Schule, während der Hausaufgaben oder zur Schlafenszeit stellt sich dies als äußerst nützlich heraus, um eine gesunde Balance zwischen realer und virtueller Welt zu gewährleisten.

5. Anrufe und Nachrichten kontrollieren

Mit diesem Feature lassen sich die Anrufe, die eingegangen oder getätigt wurden, einsehen, sowie im Notfall blockieren. Auch verschickte SMS können auf dem elterlichen Dashboard mitgelesen werden.

6. Standort verfolgen und Panik-Knopf aktivieren

Um den genauen Aufenthaltsort des Kindes oder Jugendlichen zu erfahren, lässt sich die Standortverfolgung einrichten. Gerade, wenn eine Uhrzeit ausgemacht, aber nicht eingehalten wurde, ist so eine schnelle Reaktion möglich, was viele Eltern beruhigt.

Denn nicht immer ist es dem Nachwuchs verschuldet, dass es nicht zu Hause bzw. am ausgemachten Standpunkt ankommt. Für den äußersten Notfall gibt es zudem ein Panik-Knopf, bei dessen Aktivierung durch das Kind die Eltern sofort Informationen erhalten.

7. Umfassende Berichterstattung jederzeit einsehen

Aller ermittelten Daten werden den Eltern in einem Dashboard (vergessen Sie nicht Ihre Qustodio Login Daten) übersichtlich aufbereitet zur Verfügung gestellt.

Auf diese Weise entgeht den besorgten Erziehungsberechtigten nichts mehr und sie sind zu jedem Zeitpunkt und überall darüber informiert, was im Rahmen der durch Qustodio angebotenen Funktionen auf dem Handy, Tablet oder PC des Kindes passiert und wo sich das Gerät (und somit mit hoher Wahrscheinlichkeit auch das Kind selbst) aufhält.

Wäre Qustodio Alternative zu mSpy?

Qustodio Family Kontrolle bietet einige interessante Funktionen an, mit deren Hilfe Sie das Online-Nutzerverhalten von Kindern und Jugendlichen beeinflussen können.

Die Preisgestaltung des Tool-Anbieters ist attraktiv genug, damit die Eltern eines der unterschiedlich großen Premium-Pakete guten Gewissens ins Auge fassen können. Besonders bestechend bei Qustodio App ist die hohe Kompatibilität mit den meisten gängigen Geräten.

Trotzdem ist es klar, dass das Ziel von Qustodio nur bedingt mit dem von anderen beliebten Überwachungs-Apps übereinstimmt. Aus diesem Grund bietet mSpy auch eine sehr viel umfassendere Überwachung durch zahlreiche Funktionen an.

Hierzu zählt zum Beispiel:

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  1. das Mitlesen von eingehenden und ausgehenden Nachrichten in allen Messenger, von Facebook über Instagram bis hin zu Tinder;
  2. ein Uninstall-Alert, wenn der Gerätenutzer die App deinstallieren möchte;
  3. das Einrichten von Geofencing, sodass eine Meldung verschickt wird, wenn ein bestimmter abgegrenzter Bereich überschritten wird;
  4. die Sperrung und Kontrolle von Internetseiten;
  5. die Einsichtnahme in den Kalender, in sämtliche Fotos und Videos sowie alle Kontakte;
  6. die Geheimhaltung der Überwachung, da mSpy auf Wunsch des Überwachers kaum mehr auf dem Handy oder Tablet gefunden werden kann, wenn es erst
  7. einmal installiert worden ist;
  8. und vieles mehr.

Bei der Verwendung von mSpy ist zwar mit einem höheren Kostenfaktor zu rechnen, allerdings ist das Feature Angebot auch sehr viel größer, sodass besorgten Eltern und Arbeitgebern wirklich nichts mehr entgeht, was auf dem Zielgerät geschieht.

Vor dem Kauf der einen oder anderen App sollten sich Eltern also fragen, um was es ihnen geht und welche Funktionen für sie wichtig erscheinen. Denn es bringt nicht besonders viel, weniger zu bezahlen, aber dafür nicht für die gewünschte Kontrolle und Sicherheit des eigenen Kindes zu sorgen.

Dann lieber etwas mehr Geld in die Hand nehmen und mit mSpy oder einer anderen umfassenden Spionage-App garantieren, dass das eigene Kind jederzeit geschützt ist und auf Gefahren frühzeitig reagiert werden kann.

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Jörg ist Motivationsredner, Journalist, Texter und Kaffeesüchtiger. Als Student entwickelte er die Fähigkeit, ansprechende und inspirierende Inhalte zu schreiben. Jörg ist Autor mehrerer Selbstbewertungstrainings, zahlreicher Psychologieartikel und digitaler Produktbewertungen.

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